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04.01.2023

Riesending - der "Star" war die Mannschaft

„Wunder-Rettung“ – so oder so ähnlich titelten namhafte Redaktionen und Zeitungen während des laufenden Einsatzes in der Riesending Höhle im Jahr 2014.


Vor wenigen Tagen erschien ein ARD-Spielfilm „Riesending – Jede Stunde zählt?“ in dem der täuschend echte Eindruck erweckt wird, die Bergwacht Bayern hätte gemeinsam mit den weiteren Rettungskräften aus dem In- und Ausland nicht hoch-professionell agiert und die Menschenrettung nicht zu jeder Zeit im Mittelpunkt ihres Handelns gesetzt.


Das ist nachweislich falsch. „Unsere ehrenamtlichen Bergretterinnen und Bergretter sind maximal flexibel, hochmotiviert und bereit, mit Risiken und Unsicherheiten umzugehen, um bestmögliche Hilfe zu ermöglichen, egal in welchen Situationen und wie die Bedingungen sind“, weiß Thomas Küblbeck von der Bergwacht Marktschellenberg, ehemaliger Regionalleiter und Einsatzleiter beim Einsatz in der Riesendinghöhle.


Der „Star“ dieses Einsatzes war für ihn die „Mannschaft“, bestehend zum einem aus den Höhlenrettern aus der Schweiz, Italien, Kroatien, Österreich und Deutschland bzw. der Bergwacht, zum anderem aber ganz wesentlich auch aus den vielen ehrenamtlichen und professionellen Einsatzkräften, die für Logistik, Versorgung und Transport gesorgt haben, sei es von der Bergwacht, den Hilfsorganisationen, der Bundeswehr, der Bundes- und Landespolizei und der Feuerwehr.